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Freitag, 2. Oktober 2009

Bali, 5. Eintrag

Leider ist das Wetter keinen Deut besser als gestern. Naja, immerhin regnet es nicht. Aber nix ist mit blauer Himmel…

Heute steht die Fahrt zum Bonsaigarten mit anschließendem Gebummel auf dem Plan. Um 4 Uhr haben wir dann noch Fußreflexzonenmassage, Pediküre und Maniküre gebucht. Um fünf ist mein Yogakurs. Anschließend müssen wir noch die Wäsche abholen, die wir in den Waschsalon gegeben haben (3 T-Shirts, 1 Hose: 60 ct.) Mann, das kommt ja schon Stress nahe… Aber total positivem Stress *lach*

Also, heute lassen wirs ganz ruhig angehen. Haben immerhin bis 9 geschlafen! Außerdem wollen wir gleich noch nen Termin für ein Massagepaket für Paare in unserem Spa ausmachen.

Nach dem Frühstück setzen wir uns erst Mal auf den Balkon und bewundern den grauen Himmel… Na halbe Stunde lesen ist auch drinnen. Dann machen wir uns auf in Richtung Spa. Dort haben wir uns das Mangopaket für Paare ausgesucht, dauert 2 Stunden. Werden wir am Hochzeitstag machen.

Und dann ab, eine Fahrgelegenheit gesucht. 10 Minuten später sind wir im Bonsaigarten. Der ist wirklich nicht groß, hat aber hervorragend schöne Stücke. Sehen ziemlich alt aus.

Nun ist einfach rumschauen angesagt. Wir gehen zum Strand, fotografieren a bisserl, dann schlagen wir uns auf die Einkaufsstraße zurück und gehen die über 3 km runter zum Hotel. Es gibt dabei so viel zu sehen. Natürlich wird man auch überall angesprochen, gebeten, „looki looki“ zu machen, aber die Leute bleiben nett und unaufdringlich. Ein no thank you und das wars.

In einen Shop sind wir dann doch und haben ein Kleid gekauft. Umgerechnet 7 Euro, schwarz weiss gemustert. Zum Glück passen die Sachen hier auf Bali auch mal mir!!!

Zurück im Hotel gabs denn üblichen Nachmittagskaffee mit kleinen Kuchen. Allerdings haben wir uns dann noch ein Stück dazu gekauft, weil uns das schon die ganze Zeit anlacht: Blaubeer-Cheese-Cake. War so lecker wie er aussah.

Dann wars schon Zeit zum Verwöhnen lassen, also wieder raus aus dem Hotel zum WW-Salon. War zwar nicht hochprofessionell, aber dennoch gut. Für Fußreflexzonenmassage, Maniküre und Pediküre zahlten wir 11 Euro gesamt.

Anschließend stand schon Yoga am Programm. Wer jetzt glaubt, das war einfaches Hausfrauenyoga für Anfänger, täuscht sich. Das war richtig anspruchsvoll. Morgen wird ich mir den Muskelkater wegmassieren lassen.

Am Abend war dann das Lokal Apa Kabar dran. Dort haben wir uns die vielgerühmte indonesische Reistafel bestellt.

Das Apa Kabar ist ein gut besuchtes Lokal, mit schöner Atmosphäre. Wie die meisten Lokale in Sanur ist es zu 3 Seiten offen, so hält man es klimatechnisch gut aus. Und ebenso wie die meisten Lokale ist es nur wenig beleuchtet (Kerzenlicht), damit die Insekten nicht angezogen werden. Wartezeit war etwas länger, da kam aber auch dann gleich der Besitzer und hat sich dafür entschuldigt. Wir sind im Urlaub, also haben wir eh Zeit, was solls.

Zum Aperitiv servieren sie im Lokal statt den Erdnüssen, die wir im Donald’s oder Cemara kriegen, eine Schnapsglas voll mit irgendeinem Mix. Hat gut geschmeckt!

Die Reistafel war ne Schau, riesige Portion, ein Gericht besser als das andere. Drauf waren, auf einem Kranz von Bananenblättern serviert: Fisch in Kokossoße. Hühnchen in Gemüse, Frühlingsrollen, Satey-Spieße, gebratener Reis, Süß-Sauer Gemüse, Rindfleisch in Paprika, Hühnchen indonesische Art. Dazu noch Krabbenchips, die aber eher wie Kartoffelgebäck geschmeckt haben, so das sie sogar ich gegessen hab. Wir haben ratzeputz alles weggegessen und sind dann heimgerollt, um noch mit Corinna zu gooken.

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