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Samstag, 15. Januar 2011

Guter Rat ist teuer...

Das kennt Ihr sicher: Kaum hat man die ersten kleinen Erfolgserlebnisse hat, dürstet es einem schnell nach mehr:

Nachdem ich in letzter Zeit einige meiner Fotos verkaufen konnte und in verschiedenen Fotocontests in den vorderen Reihen mitgemischt habe, lockt mich die Fotografie mehr denn je. Also habe ich beschlossen, dies noch stärker auszubauen. Als nächsten Schritt habe ich mir die Einrichtung eines kleinen Fotostudios vorgenommen.

Leichter gesagt als getan. Habt Ihr schon mal gezielt nach gute, aber erschwinglichen Elementen für ein Fotostudio gesucht? Da ist guter Rat teuer und das Equipment manchmal auch...

Sonntag, 9. Januar 2011

Best On Facebook, Monochrome Theme
Auch diesmal ist ein Foto von mir dabei :-) Mein "Schmied" hat's geschafft! (Video, nach 1:14 Min.)

Donnerstag, 6. Januar 2011

2010, Best of Monochrome Level 3

2010, Best of Monochrome Level 3
Best of the 2010 Monochrome contest Level 3
(von über 3000 Fotos :-)

Donnerstag, 30. Dezember 2010

Mein Interesse für die Fotografie begann, schon in meiner frühen Jugend. Zwischenzeitlich widme ich meinem Hobby seit über 25 Jahren. Meine Heimat Nittendorf, in der Nähe von Regensburg, bietet hierfür auch viele Anreize für Landschaftsfotografie, aber auch die Liebe zu interessanten Urlaubsländern kommt meinem Hobby sehr entgegen.

Meine erste richtig gute Ausrüstung für den Nichtprofi war eine Minolta Dynax 5000 – Spiegelreflexkamera. Diese packte ich regelmäßig am Wochenende in die Tasche und los ging’s. (Die Kamera liegt im Übrigen nach wie vor funktionsfähig bei mir im Regal, die Objektive benutze ich noch heute.)

Es begann mit einfachem Fotografieren bei Feiern sowie im Urlaub. Dann jedoch packte mich der Reiz an der Herausforderung und ich begann bewusst Landschaften und reizvolle Szenerien zu fotografieren.

Mit der Einführung der Digitalkameras wechselte ich dann auf die Sony Cybershot. Nachdem die Kosten für die Entwicklung nun wegfielen, konnte ich mich voll auf mein Hobby konzentrieren und mein Wissen durch viel Ausprobieren weiterentwickeln. Gleichzeitig begannen Freunde und Bekannte darum, ihre Familienfeiern wie Hochzeiten und Geburtstagen in meinen Fotos festzuhalten.

Trotzdem die Sony Cybershot eine ausgezeichnete Kamera ist, ging mir irgendwann die Herausforderung der manuellen Bedienung ab. Nach einigen zwar guten, aber nicht zu 100% befriedigenden Kameramodellen landete ich dann wieder bei Sony und fotografiere nun mit viel Spass mit der Alpha 350 nicht nur für mich persönlich, sondern auch weiterhin gerne für Freunde und Bekannte. Einige meiner Fotos konnte ich zwischenzeitlich sogar verkaufen.

Donnerstag, 8. Oktober 2009

Bali, 11. Eintrag

Heute geht’s um 9 Uhr wieder los, wir machen die Ost-Bali-Tour. Schon in aller Früh sitzen wir beim Frühstück. Auf dem Weg dahin sehen wir in dem kleinen Seerosenbecken einen kleinen Frosch sitzen. Eine Szene wie im Märchen. Nachdem mein Prinz schon vor mir marschiert, verzichte ich darauf, den Frosch zu küssen.

Vom Frühstücksraum aus haben wir einen atemberaubenden Blick übers Meer auf die soeben aufgegangene Sonne. Alles ist in warmes, gelbes Licht getaucht. Es ist Ebbe, die Boote liegen also am Strand, im seichten Wasser ziehen frühe Krabbenfischer umher und sammeln ihre Beute auf. Darüber vereinzelte Reiher und Möwen. Idylle pur...

Mittwoch, 7. Oktober 2009

Bali, 10. Eintrag

Nach einem ausgiebigen Frühstück (aber das ist ja nichts Neues) treffen wir uns um 11 Uhr mit Made. Heute gehts zuerst zum Affenwald nach Ubud.

Ubud selber ist eine schöne Stadt, der man ansieht, dass hier die Reicheren Balinesen leben. Laut Made gibt es hier auch viele, saubere Homestays, also Übernachtungsmöglichkeiten bei balinesischen Familien.

Der Affenwald ist einen Besuch wert. Überall laufen kleine Affen frei herum. Wenn man nicht aufpasst, schnappen sie auch schon mal nach herunterhängenden Taschen oder losen Teilen wie Brillen. Letzteres merkt eine Besucherin, die (trotz vieler Hinweisschilder) ihre Sonnenbrille locker hochgeschoben trägt, sehr schnell. Weg ist sie… Zum Glück lenkt ein Wärter das Äffchen mit Obst ab, so dass dieses die Sonnenbrille zugunsten einer kleinen Banane hinlegt. Schmeckt auch sicher besser.

Ein Affe setzt sich mir nichts, Dir nichts auf meine Schulter. Die Äffchen sind ganz weich und haben samtige Pfoten, ähnlich wie Katzen oder Hunde. Ein weitere machte sich an Fritz ran und setzt sich, als Fritz sich hinkniet, auf sein Bein. Ganz putzige Tierchen… Es sind auch viele Affenweibchen mit ganz kleinem Nachwuchs unterwegs. In dem Park befinden sich einige Tempel und eine heilige Quelle.

Eineinhalb Stunden sind in dem Park weg wie nix, ich denke, man hätte gut und gerne ne weitere Stunde dort verbringen können.

Aber wir wollen heute noch mehr sehen. Als nächstes steht das 2m hohe und 27 m lange Felsenrelief Yeh Pulu (Yeh = Wasser, Pulu = Quelle) auf dem Plan. Man sieht dort in einen Felsen gemeisselt Szenen aus dem balinesischen Alltag. Entstehung vermutlich im 14.-15. Jahrhundert. Sehr interessant. An dieser Stelle erzählt uns Made auch mehr über seinen hinduistischen Glauben. Sehr interessant.

Anschließend fahren wir zum Tempel Pura Samuan Tiga, der 2. größte Tempel auf Bali. Erbaut um 1100. Im Tempel findet gerade eine Gebetstunde statt. Wir dürfen dennoch vorsichtig zusehen und Fotos machen. Auch hier werden wir wieder sofort in eine freundliche Unterhaltung verwickelt. Das geht auf Bali so schnell.

Nach Samuan Tiga besuchen wir dann die Elefantenhöhle, die gleich um die Ecke liegt. Hier kann man sehr schön die Trinität des hinduistischen Glaubens erkennen. Der heiligste Platz in der Höhle ist den 3 Göttern, Vishnu, Brahma und Shiva, gewidmet. Alles ist geschmückt in den Farben der Götter, gelb und weiss, rot und schwarz sowie in den Wächterfarben schwarz-weiss kariert.

Am Eingang des Tempels zeigt uns Made noch eine besondere Bananensorte: Die rote Banane. Hier sind die dicken Blattadern , die Bananenfrüchte außen sowie innen rot gefärbt.

Auf der Heimfahrt tauschen wir uns mit Made noch über verschiedene Themenbereiche im Vergleich Bali/Deutschland aus. So erfahren wir, wie die Menschen auf Bali zusammenleben, Heirat, Scheidung (die es praktisch nicht gibt), Mehrehe, Umgang mit häuslichen Streitigkeiten und so weiter. Made ist genauso interessiert, alles über Deutschland zu hören, wie wir über Bali.

Nach einer kurzweiligen Fahrt kommen wir um Viertel vor fünf wieder im Hotel an. Gerade noch rechtzeitig für den Nachmittagstee. Als Kuchen haben wir heute Rührkuchen mit Cremefüllung und Schwarzbeermarmelade oben drauf.

Abends gehen wir wieder ins Donald’s. Trotzdem die anderen Lokale allesamt nicht schlecht sind, schmeckt es uns hier am Besten, was auch dieser Abend wieder zeigt. Heute hauen wir so richtig einen drauf: Fritz nimmt zuerst mal Suppe. Hühnersuppe mit Glasnudeln, Ei und Gemüse sowie vielen Hähnchenstücken. Eine Riesenportion (wären bei uns 3 Teller) und ähnelt mehr einem Eintopf, von der Menge der Einlage. Sie hat eine leichte Schärfe, die m.E. von Ingwer herrührt. Ich gönne mir einen gemischten Salat als Vorspeise und bin glücklich damit, den feinen sauren Geschmack auf der Zunge zu spüren. Der Salat besteht aus grünem Chicoree, Radicchio, Tomaten, Gurken, ein grüner Blattsalat unbekannter Herkunft, gelber Rübe und Gemüsezwiebel. Eigentlich sind wir jetzt schon satt *gg*. Als Hauptgericht wählt Fritz wieder seine Mienudeln mit Hähnchen, Shrimps, Gemüse, die direkt am Tisch mit Soße übergossen werden und heiß aufzischen. Ich nehme Mie Goreng, also gebratene Nudeln mit Gemüse, Hähnchen, Ei. Ihr erinnert Euch, das hatte ich bei Mama Putu auch gegessen, wo mich die etwas zu ölige Konsistenz gestört hatte. Dieses Mal bin ich rundrum zufrieden. Es ist kräftig gewürzt, ganz leichte, hintergründige Schärfe, aber nicht so fettig. Trotzdem wir uns noch 5 Minuten vorher überlegt hatten, dass wir eigentlich satt wären, essen wir beide komplett bis auf die allerletzte Nudel auf. Die Kellner, die uns inzwischen schon wie alte Freunde begrüßen, freuen sich über unseren Appetit und das Lob an die Küche.

Nun wollen wir uns an den vielgerühmten Arrak machen, Ich bestelle für Fritz blanken Arrak, für mich Arrak Attack, also mit Orangensaft zum Longdrink gemacht. Uns gehen die Augen über, als Fritz’ vermeintliches kleines Schnäpschen kommt: Es ist ein kleines Trinkglas voll, fast 0,2 l… Arrak schmeckt ähnlich wie unser Klarer, am ehesten schon mit ner Williamsbirne zu vergleichen. Er ist entsprechend stark (ca. 45%).

Für dieses üppige Mahl zahlen wir incl. Wasser und einem kleinen und großen Bier und Trinkgeld 18 Euro.

Nach diesem ereignisreichen Tag versuche ich noch, daheim anzugooken, aber leider ist Corinna noch in der Schule. Ich versuche es morgen wieder.

Dienstag, 6. Oktober 2009

Bali, 9. Eintrag

Nach dem ereignisreichen Tag gestern, entspannen wir uns heute am Pool. Wir ergattern schöne schattige Plätze, gleich neben einem Paar aus Holland, mit dem wir eine Zeitlang plaudern.

Nachmittags gönnen wir uns beide eine Massage am Strand. Kaffee, Kuchen, Strandspaziergang, das ist alles, was wir heute machen.

Abends essen wir am Strand im Cemara Beach. Fritz isst Snapper-Filet mit Gemüse und Pommes, ich Hähnchenbrust mit Gemüse und 3erlei Soßen. Fritz ist zufrieden mit seinem Essen, wenn auch das Gemüse kalt ist, ich im Großen und Ganzen auch, hab nur das Problem, dass die Hühnerbrust mitsamt den Knochen gebraten ist. Aufgeschnitten und geklopft, dann stark angebrutzelt. Geschmacklich sehr gut, aber halt net so schön zu essen, wenn man die Knochen dazwischen hat. Von den Soßen schmeckt mir eine nicht, ich weiss nicht, welches Gewürz das ist, das mich stört. Wir bekommen ein Probiererchen von Kokoswein. Schmeckt gut, vielleicht das nächste Mal. Leider ist der schwarze Reispudding aus, den ich gerne probiert hätte. Bedienung ist sehr freundlich, gezahlt haben wir 150000 IDR, also 11 Euro.