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Mittwoch, 1. Juni 2011

Die schönste Zeit des Jahres... Teil 7, Orlando, Shopping

Montag, 30.05.2011
Memorial Day in den USA. Was macht man da? Wir gingen davon aus, dass die üblichen Touristenattraktionen, die schon an normalen Tagen übervoll erscheinen, an einem solchen Tag buchstäblich aus allen Nähten platzen vor Menschen. Also beschlossen wir, das Geld auf andere Art und Weise unter die Leute zu tragen… Wir gingen einkaufen.
Die Lake Buena Vista Factory Stores waren schon immer unser bevorzugtes Outletcenter, da es nicht gar so riesig, wie die Premium-Center ist und auch eher die „normalen“ Geschäfte hat, also nicht hauptsächlich die großen Designer, wie eben die Premium-Outlets. Wir suchten ja eher nach den normalen Dingen des Lebens wie Uhren, Schuhe, Shirts und Jacken sowie Jeans. Mit Ausnahme der Jeans sind wir auch fündig geworden. Irgendwie haben wir mit letzteren heuer kein Glück. Aber der Urlaub dauert ja noch ein paar Tage – Gott sei Dank!
Einkaufen schlaucht dann aber doch mehr als man denkt und so fuhren wir dann ohne große Umwege direkt zurück zur Wohnung und streckten unsere müden Glieder noch ein bisschen in die Sonne.
Abends fuhren wir zum International Drive hoch. Wir wollten hier die nächtliche Atmosphäre einfangen.


Der International Drive ist ein Stück Straße, in der sich Geschäfte und Restaurants aneinander reihen, dazwischen ein paar Touristenattraktionen, wie z.B. der Slingshot, die Titanic-Ausstellung oder ein liebevoll detailliert aufgebauter Themen-Minigolfplatz.

Ein kleines Lokal zog unsere Blicke auf sich: Das Café Mineiro, ein brasilianisches Steakhouse. Warum nicht, südamerikanisches Essen und Flair hatten wir noch nicht gehabt. Das Ganze erwies sich als eine hervorragende Wahl: Es gab ein sehr appetitlich präsentiertes Salat- und Obst-Buffet mit etwas anderen Gerichten als sonst, wie Couscous-Salat, Kichererbsen-Salat, marinierten Kürbissen usw. . Dazu dann das Buffet mit den Hauptgerichten, auch hier eine Abwechslung: Gebackene Yuca, Plátano (was sich als Gemüsebanane herausstellte und sehr lecker schmeckt), Reis und Fleischgerichte. Aber das Beste waren die Spieße, von denen man sich Portionen herunter schneiden lassen konnte, soviel man wollte. Es gab Ribs-, Hühnchen-, Wurst- und Steakspieße.


Mit vollen Mägen bummelten wir dann den International Drive entlang, besuchten noch diverse Giftshops, machten ein paar Nachtaufnahmen und kehrten glücklich und zufrieden zurück in die Wohnung.

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