16. Tag, Montag, 23.07.2012
Der Tag begann verheißungsvoll, die Sonne lachte vom Himmel.
Heute wollten wir uns Dublin ausgiebig ansehen.
Dann plötzlich ein klatschendes Geräusch, ich blickte auf
meine Kamera und meine Augen weiteten sich entsetzt:
Schnell versuchten wir den Schaden zu beseitigen. Zum Glück
hatten wir genügend Taschentücher in der Tasche…
Trotzdem ließen wir uns von dem Zwischenfall nicht abhalten
und steuerten direkt auf das 123 m hohe Dubliner Wahrzeichen, das Monument of
Light, auch The Spire genannt, zu. Diese riesige Edelstahlnadel steht an der
Stelle, an der 1966 von der IRA die damals dort befindliche Nelsonsäule
gesprengt wurde.
Gleich daneben, also auch in der o’Connell Street, der
Hauptstraße Dublins, befindet sich das Hauptpostamt. Wir haben einen Blick
hineingeworfen, man fühlt sich in dem schönen alten Gebäude ein Jahrhundert zurückversetzt. Die
altmodische Schalterhalle strahlt Gemütlichkeit aus.
Weiter ging’s am Arlington Hotel vorbei, wo wir abends eine Folk Night Show gebucht
hatten. Dann über die Half Penny Bridge. Diese wird so genannt, weil man früher
einen halben Penny zahlen musste, wenn man sie überqueren wollte. Die 43 m
lange Gusseisenbrücke ersetzte im Jahr 1816 den zu dieser Zeit eingestellten
Fährbetrieb über den Fluss Liffey.
Das nächste Ziel war das Hard Rock Café. Dieses suchen wir grundsätzlich auf, wenn es
eines in der Gegend gibt. Von allen bisher besuchten HR’s war dies aber das
Schlichteste und Unauffälligste. Ein bisschen enttäuschend.
Wir durchquerten den Temple Bar District, nun, an einem
Montag und um die Mittagszeit sehr viel ruhiger als gestern Abend ;-) und
gelangten schließlich zum Dublin Castle.
Nach einer Explosion wurde an die ursprüngliche Festung, von der heute lediglich ein Flügel sowie der Rundturm übrig sind, ein relativ schnörkelloses, eher zweckmäßig aussehendes Gebäude errichtet. In diesem Teil finden auch heute noch offizielle Empfänge sowie die Amtseinführung des Präsidenten statt.
Nach einer Explosion wurde an die ursprüngliche Festung, von der heute lediglich ein Flügel sowie der Rundturm übrig sind, ein relativ schnörkelloses, eher zweckmäßig aussehendes Gebäude errichtet. In diesem Teil finden auch heute noch offizielle Empfänge sowie die Amtseinführung des Präsidenten statt.
Das nächste Ziel war das Trinity College, die bekannteste
Universität des Landes, in der auch das berühmteste Kind Dublins, der
Schriftsteller Samuel Beckett, studiert hatte.
In den Räumlichkeiten des Colleges kann man die alte Bibliothek besichtigen. Dort ist auch das Book of Kells, ein Zeugnis der Kunst der Buchmalerei im 8. Jahrhundert. Der Andrang war aber so groß, dass wir trotz aller Neugier den sowieso schon sehr fortgeschrittenen Nachmittag nicht mit dem Warten auf eine Führung verbringen wollten.
In den Räumlichkeiten des Colleges kann man die alte Bibliothek besichtigen. Dort ist auch das Book of Kells, ein Zeugnis der Kunst der Buchmalerei im 8. Jahrhundert. Der Andrang war aber so groß, dass wir trotz aller Neugier den sowieso schon sehr fortgeschrittenen Nachmittag nicht mit dem Warten auf eine Führung verbringen wollten.
Wir schlenderten stattdessen noch durch die Straßen und
ließen uns vom quirligen Trubel mitziehen. Schließlich zog es uns ins Hotel
zurück, wo wir uns noch eine halbe Stunde Ruhe gönnten, bevor wir zur gebuchten
Show gingen.
Die Show selber war erstklassig. 2 ½ Stunden irische
Volklieder und Tanz. Die Musikgruppe "Púca" zog innerhalb eines einzigen Liedes die
Zuschauer in ihren Bann.
Die Stimmung war erstklassig. Nach kurzweiligen 1 ½ Stunden kamen dann die 4 Tänzer auf die Bühne.
Die akkuraten, blitzschnellen Tanzbewegungen waren faszinierend. Ein gekonnter Abschluss unseres Urlaubs!
Unsere heutige Tour durch die Stadt:
Die Stimmung war erstklassig. Nach kurzweiligen 1 ½ Stunden kamen dann die 4 Tänzer auf die Bühne.
Die akkuraten, blitzschnellen Tanzbewegungen waren faszinierend. Ein gekonnter Abschluss unseres Urlaubs!
Unsere heutige Tour durch die Stadt:
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