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Dienstag, 29. September 2009

Bali, 3. Eintrag

Mann, haben wir gut geschlafen… Gegen 8 Uhr sind wir aufgewacht und haben uns am exotischen Vogelgezwitscher erfreut. Anschließend gings zum Frühstück.

Das Frühstücksrestaurant hat 2 Ebenen. Oben gibt’s Raucher und Nichtraucher. Wir wählten die Variante „oben und Nichtraucher“, da diese Tische einen fantastischen Ausblick zum Meer haben.

Das Frühstück hat unsere Erwartungen gut erfüllt: Es gibt neben div. Müsli, Quark, 2erlei Obstsalat frische, aufgeschnittene Früchte (rote und gelbe Wassermelone, Honigmelone, Ananas, Papaya und Limetten. Dann noch Baby-Bananen. Fruchtsäfte: Orange, Mango, Ananas. Dann Wurst und Käse, div. Marmeladen, Honig. Frische Croissants, div. Gebäck, Semmeln, dunkles Brot, Toast. Beim Eiermann kann man sich Omelett, Rühr- oder Spiegelei machen lassen. Dann gibt’s noch warme Sachen: Heute waren das Pancakes mit Ahornsirup, Nasi Goreng, Wüstchen, Speck, gedünstetes Gemüse, Kartoffelwedges, gebratener Reis. Also da bleibt doch echt kein Wunsch offen, oder?

Nach dem Frühstück gabs die Reiseleitungsbegrüßung und Einweisung. Sofort wurde sich erkundigt, ob das Zimmer i.O. ist. Außerdem gabs einige Tipps, wie teuer bestimmte Dinge/Leistungen sind.

Danach hab ich mir erst Mal ne Stunde Massage am Strand gegönnt. Kostenpunkt nach Handeln: 4,20. Der Preis ist für den restl. Aufenthalt fest, somit passt das schon Mal. War sehr angenehm, Ani greift gut zu. Man bekommt eine Ganzkörpermassage mit Öl, hinterher ist man glitschig, aber gut entspannt.

Wir hatten dann aber 20 Minuten später die kostenfreie Jetlag-Massage vom Hotel, somit haben wir uns die dann anschließend auch gleich noch gegönnt. Ist natürlich ne Klasse besser: Sehr angenehme, gediegene Atmosphäre, ausgebildete Masseurinnen. Auch das werden wir uns mal gönnen…

Anschließend (nach der Dusche, damit das überschüssige Öl abgeht) sind wir dann in Sanur ein bisserl rumgebummelt. Haben die einzelnen Geschäfte und Restaurants angesehen. Waren dann auch im Hardy’s, dem größten Kaufhaus in Sanur. Ist ja immer interessante zu gucken, was es alles gibt.

Auf dem Rückweg hab ich mir dann Schuhe gekauft. Einfache Lederschlappen für daheim. Von den ursprgl. 8 Euro auf 4,50 Euro runtergehandelt.

Wir sind bis zum WW-Salon weitergegangen. Dort haben wir für ne Runde Haareschneiden Halt gemacht. Wir haben uns beide die Haare schneiden lassen und dafür miteinander incl. Trinkgeld 4,50 Euro bezahlt. Dafür zupft man mir daheim grad mal die Augenbrauen. Beide Haarschnitte sind sehr gut gelungen.

Nun war der erste Sprung in den Pool dran. Unser separater Clubpool ist insgesamt eh net voll, abends war außer uns nur noch ein Pärchen da. Wir relaxten erst Mal im Whirlpool, haben dann die Sitzhöhle in der nächsten Poolebene angesehen, 2-3 Runden geschwommen und dann wieder raus.

Ihr müsst Euch den Pool sehr verwinkelt mit viele Treppchen und Sitzgelegenheiten vorstellen. Das Ganze auf 3 Ebenen mit Wasserüberläufen. Umgeben von üppiger Bepflanzung.

Zwischendurch habe wir uns noch den kostenfreien Nachmittagskaffee/-Tee gegönnt, dazu wieder Kuchen. Gab noch mal den grünen.

Gegessen haben wir dann abends im Donald’s. Haben schon gute Beurteilungen gelesen, außerdem war es gut voll, was immer ein positives Zeichen ist.

Fritz hat sich ein Gericht ausgesucht, das heiß am Tisch fertig zubereitet wird. Mit Fleisch, Shrimps, Nudeln, Ei, also Nasi Goreng-ähnlich. Der Ober hat direkt vor unseren Augen die Soße darüber gekippt, die zischend eingedampft ist.

Ich hatte Chicken Curry mit Kokossoße. Sehr lecker, hätte gerne ne Spur schärfer sein können, war aber sehr würzig. Lustig ist, dass die Balinesen Kartoffel scheinbar als Gemüse behandeln, die war nämlich zusammen mit den Karotten drinnen. Gab bei mir ne Kugel Reis dazu. Preis incl. kleinem Wasser und großem Bier plus Trinkgeld: 9,20 Euro

Um 10 Uhr hatten wir noch ne Verabredung mit unserem Fahrer, der auch überpünktlich da war. Nachdem wir alle Touren ausgemacht hatten, loggten wir uns erst Mal ins kostenfreie Internet ein, um mit unserem Töchterchen zu gooken (= Google-Talken, wie ich gelernt hab). Ne prima Sache, klappt einwandfrei und kostet keinen Cent!

Bevor wir ins Bett fielen, gönnten wir uns noch einen Cocktail im Hotel. Lecker, aber die beiden Coladas haben mehr als das gesamte Abendessen gekostet.

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