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Donnerstag, 19. Juli 2012

11.Tag-Ring of Kerry


11. Tag Mittwoch, 18.07.2012
Heute war Markttag in Kenmare. Das wollten wir uns nicht entgehen lassen. Die Hauptstraße des Ortes lud an sich ja schon zum Schlendern ein und jetzt gab es auch noch verschiedene Markstände mit Käse, Obst, Gemüse, Fisch, Gebäck,  Schmuck und Malereien und auch ein paar typische Flohmarkttische waren zu finden.
Am Käsestand deckten wir uns, nach einigen Kostproben, mit verschiedenen regionalen Produkten ein. Heute Abend wollten wir anstelle eines Pubbesuches diesen im B&B genießen.
Das Wetter schien vielversprechend und so wagten wir uns um die Mittagszeit in Richtung Ring of Kerry vor. Der Ring führt ein großes Stück die Küste entlang und heute war uns nach Seeluft. 








Die Entscheidung für diesen Ausflug erwies sich als goldrichtig, an vielen Stellen blieben wir stehen, um die Aussicht zu genießen.












An einigen Buchten findet sich ein richtig schöner Sandstrand. Wir waren sehr erstaunt, dass sich trotz des durchwachsenen und eher kalten Wetters (15 Grad) Strandbesucher in Badehosen tummelten, die sich sogar ins Wasser wagten. *brrrrr* Insbesondere die Kinder sind da extrem abgehärtet. So wird uns der Ire immer in Erinnerung bleiben: Rote Haare, Sommersprossen, blasse Haut, blaue Lippen.




Hauptziel war das Städtchen Portmagee. Dort sollte es einen ausgezeichneten Blick auf Steilküsten geben. Zuerst machten wir in dem kleinen Fischerdorf Halt um mit Blick auf den HafenTuna-Sandwiches, frisch zubereitet, zu essen.
Von Portmagee aus kann man einen Ausflug auf die Skellig Inseln machen, wo sich ein einsam gelegenes, altes christliches Kloster befindet. Auf der dortigen Insel gibt es Tölpel und Papageientaucher. Leider geht nur einmal täglich um 10 Uhr ein Ausflugsboot dorthin. Dazu hätte man vor Ort übernachten müssen. Schade, das hätte uns sehr gefallen!
 Kurz hinter Portmagee war dann der Aussichtspunkt zu den Klippen. Wie immer in Irland kassierten sie ein Vermögen für solche privaten Besichtigungsorte, also hofften wir, dass es sich auch rentieren würde. Nach zehn Minuten Wanderung im heftigen Wind standen wir dann an der Aussichtsplattform.

 Eine herrliche Aussicht bot sich – allerdings konnte man fast nicht an den Rand der Klippen vortreten, so stark war der Wind. Man wurde praktisch umgeweht!



















Nach diesem schönen Erlebnis – und einem Riesenstück Apple Pie bzw. Rhubarb Pie – war es Zeit,  wieder zurück zu fahren. Auch hier noch einige Fotostopps – einen Regenbogen sollte man sich nicht entgehen lassen. Spätabends kamen wir dann im B&B an, wo wir unsere Beute vom Markttag auspackten und den Abend ruhig ausklingen ließen.





 Die heutige Route :-)








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