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Freitag, 20. Juli 2012

12.Tag-Bootsfahrt in der Kenmare Bucht mit Robben Sichtung


12. Tag Donnerstag, 19.07.2012
Heute war ein „lazy day“ geplant. Wir frühstückten ausgiebig mit Pancakes, frischem Obst, Müsli, Toast und allem was dazu gehört. Sogar Wurst und Schinken gab es, was in Irland keine Selbstverständlichkeit ist, denn Wurst gibt es hier vor allem für die Touristen, der Ire an sich isst sie eher selten, dafür hat er seinen black und white pudding! So gibt es hier beim Metzger z.B. auch nur Fleisch im Sortiment.
Wir warteten noch ab, bis von unserer Tochter das Signal „glücklich erledigt“ kam, denn heute war die Unterzeichnung ihres Ausbildungsvertrages vorgesehen, dann wagten wir uns ins heutige Abenteuer, „wildlife cruise“, also eine Bootstour.

 
Schon nach kurzer Fahrt kamen wir an der Bootsmarina an. Gerade rechtzeitig zur 13 Uhr Fahrt. Die Sonne blinzelte immer wieder durch die Wolken, heute war es auch schon den ganzen Tag trocken. Sogar der Wind hielt sich in Grenzen, beste Voraussetzungen also. 
 
Auf dem kleinen, überdachten Boot befanden sich außer uns noch ca. 10 Personen. Die Fahrt ging erst einmal die Küste entlang zu 2 Burgen, die sich sehr schön an die wildbewachsenen Hügel schmiegten. Dann plötzlich 2 dunkle Köpfe im Wasser, 2 Robben waren kurz aufgetaucht, ließen sich dann aber leider nicht mehr blicken. Schon machte das Boot eine Wende, es ging wieder zurück in Richtung Kenmare Bucht. War es das schon gewesen? Ein Blick auf die Uhr zeigte, dass noch etwas kommen musste, es war noch nicht einmal die Hälfte der Zeit um. 
 Wir umfuhren die Landzunge und auf der linken Seite tauchten diverse braune Felseninseln auf. Hoppla, ein paar der runden, braungetupften Felsen bewegten sich… Und dann sahen wir die Robbenkolonien. Dunkle, helle, große und ganz kleine Tiere, die einen lagen faul herum, die anderen robbten sich ins Wasser oder versuchten gerade von ebendiesem aufs Land zu kommen. Ein paar wiederum spielten im Wasser. Es war einfach nur schön…






 
Danach setzten wir uns noch auf die Terrasse des Hauses und ließen uns während wir die ganze Bucht überblicken konnten, Sandwiches schmecken.
Beim anschließenden kurzen Spaziergang durch das Städtchen und durchs Shopping Center fielen uns prompt noch ein paar schöne Erinnerungsstücke in die Hände: Ein Holzkästchen und der dazugehörige Bilderrahmen.
Danach machten wir es uns bei Kaffee und Kuchen auf der hauseigenen Terrasse bequem, immer Ausschau haltend nach dem Fuchs, der sich dort herumtrieb. Aber der ließ sich nicht blicken, er hielt sicher gerade ein Nachmittagsschläfchen… Und das machten wir dann auch….






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