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Samstag, 28. Mai 2011

Die schönste Zeit des Jahres... Teil 2

Am nächsten Tag ging es wieder früh los, wir wollten ja die Zeit nutzen. Als Erstes stand ein Ausflug nach South Carolina, nach Hilton Head Island auf dem Plan. Aber gut geplant ist halt nicht immer alles… Unser Auto spielte nicht mit, ein Lämpchen meldete penetrant, dass wir die nächste Werkstatt aufsuchen sollten. Was tun? Zum Glück waren wir in Nähe des Flughafens, also fuhren wir zu der Car Rental Station und klagten unser Leid. Hier ein Kompliment an Alamo/National, innerhalb kürzester Zeit hatten wir ein neues Auto, gleiches Modell, voller Tank. Da kann man nicht meckern.
Leider hatte uns diese Aktion trotzdem insgesamt ne gute ¾ Stunde gekostet, die uns schon abging. Schließlich hatten wir für den frühen Nachmittag eine Dolphinwatching Tour gebucht, die wir keinesfalls versäumen wollten. Trotz des Zeitmangels beschlossen wir, den Abstecher nach South Carolina zu machen und das war gut so. South Carolina war schön anzusehen, das Hilton Head Island lädt durchaus zum längeren Verweilen ein: Weiße Strände, alles sehr gepflegt. Auch die Häuser und Shops auf dem Weg machten Lust zum Bleiben. Aber das ging ja nicht, wir mussten zurück, können uns aber gut vorstellen, hier nochmal separat Urlaub zu machen.
Pünktlich zurück in Georgia standen wir dann auf Tybee Island, bei Derek’s Dolphinwatching Tours am Deck.

Wir hatten ein kleineres Boot für unsere Tour gewählt und waren daher mit nur 10 weiteren Personen unterwegs. Noch waren wir uns nicht sicher, ob Derek sein Versprechen, dass wir neben den örtlichen Sehenswürdigkeiten auch Delphine sehen, auch einhalten würde. Aber tatsächlich, in der Ferne sah man schnell die eine oder andere Flosse auftauchen, schön geschwungen, nicht gerade… Also keine Haie… Und kurz darauf spielten diese freundlichen Meeresbewohner auch schon nahe des Bootes.

Überglücklich über dieses Erlebnis hatten wir nach einer Stunde wieder festen Boden unter den Füssen. Jetzt war es Zeit, sich um den knurrenden Magen zu kümmern. Wir suchten uns ein nettes Lokal am Strand und bestellten uns nun endlich den ersten lang ersehnten Hot Dog bzw. die ebenso ersehnten Chilli Cheese Fries.
Nach einem Besuch am Strand – wobei wir natürlich die Füße in den Atlantik stecken mussten – ging es zum Tybee Island Lighthouse. Leider schon geschlossen, aber auch von außen ein lohnenswertes Fotoobjekt.
Nach einem kurzen Duschabstecher – wir waren einfach zu salzig, als dass es noch schön war, ging’s zurück ins Historic District zu unserem geliebten Outback Steakhouse. Dort wurden wir noch nie enttäuscht und das bewies sich auch dieses Mal wieder.
Gute Nacht!

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