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Donnerstag, 9. Juni 2011

Die schönste Zeit des Jahres... Teil 14, Sea World-Orlando

Montag, 06.06.2011
Letzter Tag in Orlando. Und wie nutzt man den am besten? Natürlich mit dem Besuch eines Vergnügungsparks. Dieses Mal war Sea World an der Reihe, immer wieder ein Vergnügen, dorthin zu gehen.


Natürlich standen gleich nach dem Betreten des Parks die Delfine auf dem Plan. Der Weg führte an den Rochen-Becken vorbei, die man anfassen konnte.


Das haben wir dann auch getan, sie fühlen sich nicht besonders schön an, da sie leicht schleimig sind.
Bei den Delfinen hingegen, die sich erfahrungsgemäß wunderschön anfühlen, mussten wir feststellen, dass das Füttern der Tiere zwischenzeitlich streng limitiert wurde und nur Wenigen, sich frühzeitigst geduldig wartenden Personen mit Sonderzahlung möglich war. Natürlich ist das für diejenigen, die dieses Vergnügen nicht mitmachen können, ärgerlich, weil sie praktisch keine Möglichkeit haben, die Delfine zu berühren, aber für die Tiere ist es sicher viel stressfreier und somit besser und das ist uns am Ende dann doch viel lieber!

Gleich gegenüber gingen wir dann in die Delfinshow „Horizon“. Die Delfine waren fantastisch, die Sprünge, die Kunststücke wirklich ein Erlebnis. Allerdings hatte man „drumherum“ eine Show gebastelt, in der man versuchte, in Zusammenarbeit mit Akrobaten und Vögeln eine Geschichte zu erzählen. Dies ist leider nicht gelungen, die Geschichte hat einen weder berührt noch war der Ablauf logisch erkennbar.


Auch die Akrobaten wirkten sehr einstudiert und nicht so natürlich, wie man es erwarten sollte. Das hat etwas enttäuscht, da wir beim letzten Mal eine ganz ergreifende Show mit einem harmonischen Zusammenspiel von Mensch, Tier und Musik erlebt hatten.
Nach der Show besuchten wir den Pinguin Encounter. Diese Tiere können wir jedes Mal wieder stundenlang beobachten. Sie sind zum einen so putzig in ihrer Tollpatschigkeit, zum anderen so majestätisch in ihrer Haltung.


Danach sahen wir eine Zeitlang den Seelöwen und Robben zu, bis es schließlich Zeit für die One Ocean Show, der Shamu-Vorführung war. Wir waren gespannt, wie diese neue Show wohl werden würde, da wir wussten, dass es nach dem kürzlichen Todesfall nicht mehr erlaubt war, dass die Trainer zu den Tieren ins Wasser gingen. Aber hier wurden wir nicht enttäuscht, die Killerwale gaben ihr Bestes. Sie sprangen, tauchten, klatschten die Schwanzflossen übers Wasser, so dass die Leute reihenweise klatschnass wurden.


Auch die Musik passte hier gut dazu. Eine rundum gelungene Sache.
Schon ziemlich müde gingen wir nun in den Hubschraubersimulator, um dann, nach einigem Rütteln und Schütteln die Beluga-Wale sowie die Eisbären anzusehen. Von dort aus gingen wir noch einmal ganz hoch bis zum Shark Encounter, wo man durch eine dicke Kunststoffröhre durchgehen kann, während über einem die diversen Haie schiwmmen. Ein schaurig-schönes Erlebnis.
Zum Abschluss besuchten wir die Manatees, große, friedliche Meeressäuger, die man in Florida in freier Natur finden kann.


Leider sind diese Tiere immer noch vom Aussterben bedroht.

Nun ging es zu unserer letzten Station in Florida. Wir hatten uns für diese Nacht in einem Flughafen-Hotel einquartiert, da unser Flug am nächsten Morgen schon um 8 Uhr ging. Wir wollten dabei nicht riskieren, in einen Stau zu geraten. Das Holiday Inn Express erwies sich als ausgezeichnete Wahl. Wir konnten unser Auto abgeben und wurden vom Shuttledienst des Hotels geholt. Gleicher Service fuhr uns kostenfrei zum 3 km entfernten Restaurant TGI und holte uns anschließend auch wieder ab. Das Zimmer war groß, ruhig und schön sauber. So ließen wir den Abend ausklingen und freuten uns schon darauf, was der nächste Tag bringen würde.

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