2. Tag, 19.08.2013 – Lucca – Teufelsbrücke – Tavarnelle
Der Tag beginnt mit einem ausgezeichneten Frühstück. Es gibt
alles, was das Herz begehrt. Wir lassen uns entsprechend Zeit.
Dann geht‘s los zur nächsten Station: Lucca. Nur eine halbe
Stunde Autofahrt von Pisa entfernt präsentiert sich das Städtchen mit unheimlichem
Charme. Die Altstadt ist von einer gepflegten Rasenanlage und der ausgezeichnet
in Stand gehaltenen Ringmauer umgeben. In der Stadt gibt es einiges zu sehen...
Der Duomo San Martin präsentiert sich, wie auch in Pisa in
strahlendem Weiß und sauber renoviert. Im Inneren, leider Fotografieren
verboten, erfreuen wir uns an den Lichtspiegelungen der prächtigen
Mosaikfenster.
Dann geht es weiter zu den Geschlechtertürmen. Der Torre
Guingi ist der Besterhaltene der Stadt.
Wir steigen die 227 Stufen hinauf, um, zwischen den dort wachsenden, knorrigen
Steineichen, einen wundervollen Blick auf die Stadt und Umgebung zu bekommen. Eigentlich
hatten wir gehofft, von oben einen Blick auf die Piazza Anfiteatro zu
erhaschen, aber die Dächer sind so eng an eng, dass man den runden Platz gar
nicht ausmachen kann.
Also betrachten wir uns die Piazza vom Boden aus. An dieser Stelle stand ursprünglich ein Amphitheater, dessen Umriss durch die Bauweise der Häuser erhalten wurde. Wir setzen uns und bestellen uns erst einmal leckere Penne arrabiata, das haben wir uns verdient!
Rundum Blick...
Der Blick meiner Frau fällt auf ein Schild und sie fängt
lauthals zu lachen an.
Ich kann sie gar
nicht mehr bremsen, sie will mich dort probehalber abgeben...
Weiter geht’s. Wir holen uns erst einmal ein leckeres Eis,
das muss sein. Dann bummeln wir noch eine Zeit lang durch das pittoreske
Städtchen.
Nächste Station: Teufelsbrücke. Eine Steinbrücke, ca. 20 km
nördlich von Lucca. Die Brücke hat einen außergewöhnlich hohen Bogen, das
wollen wir uns genauer ansehen. Kaum
dort angekommen, hält ein Bus mit Touristen. Und es kommt, wie es kommen muss: Horden
stürzen sich auf die Brücke, Lächeln, Fotos, weiter geht’s. Wir stellen wieder
einmal fest, wir sind nicht für den Massentourismus gemacht…
Dann ist es auch schon Zeit, ins Hotel zu fahren. Wir nehmen
die schnellere Route, Autobahn, da wir
die Strecken dazwischen in den nächsten Tagen sowieso noch befahren werden.
Wie immer kurz vor der Erstankunft stellt sich die Frage:
Passt alles, ist es auch wie erhofft? Aufatmend können wir feststellen: Wieder
einmal eine ideale Unterkunft. Schönes Zimmer mit Terrasse, ausgezeichnete
Umgebung, hier werden wir uns die nächsten 5 Tage wohlfühlen!
Die heutige Tour:
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