Seiten

Dienstag, 30. September 2014

USA Urlaub, 1.Tag, Anreise über Philadelpia nach Washinghton



Tag 1 – Anreise
Pünktlich, gute 2,5 Stunden vor Abflug, sind wir am Flughafen München. Als wir das Terminal betreten, fallen uns schier die Augen aus dem Kopf. Es geht hier zu wie in den Hochphasen des Sommerurlaubs. Vor unserem Abfertigungsschalter (wir haben bereits eingecheckt und müssen eigentlich nur noch das Gepäck einchecken) stehen die Schlangen bis hinter zu den Fenstern. Nichts geht voran, sogar die Schlangen am Check-In für noch nicht eingecheckte Passagiere bewegen sich viel schneller als unsere. Was ist hier los?
Nach langer, langer Wartezeit und Beobachtung erklärt es sich schon etwas: Die Angestellte an der Abfertigung bewegt sich wie eine Schnecke. Als wir nach ca. 1 Stunde endlich vor ihr stehen, wird uns einiges klar: Ein Tonfall wie am Kasernenhof. Unhöflich bis ins Letzte, keinerlei Gefühl für Serviceleistung. Ihr Akzent lässt nur auf eines schließen: Ehemalige russische Militärangehörige, genau so wird sie in den Filmen dargestellt…Wir lassen alles über uns ergehen, schließlich wollen wir schnellstmöglichst in den Flieger.
Also weiter zum Gate. An der Zollkontrolle die nächste Überraschung: Die Schlangen sammeln sich nun hier. Wir blicken auf die Uhr, das ist nicht zu schaffen. Meine Frau kennt da nichts, sie geht einfach in die Fastline für Business-Class-Flieger und erklärt der Dame am Durchlass unser Zeitproblem und schon sind wir durch. Ein netter Fluggast an der Gepäckkontrolle hat mitbekommen, dass wir es inzwischen sehr eilig haben und lässt uns auch noch vor. Es gibt wirklich noch freundliche Menschen! Um kurz vor 12 sind wir am Gate und marschieren direkt in den Flieger… Wo wir dann erfahren, dass wir mit mind. ½  Stunde Verspätung starten werden… Wahrscheinlich müssen wir auf all die Passagiere aus unserer Schlange, die noch hinter uns abgefertigt wurden, warten…
Dann, letztendlich mit einer knappen Stunde Verspätung, starten wir. Der Flug ist einigermassen ruhig, das Filmprogramm an Board kann sich sehen lassen. Aufholen können wir nicht viel, wir landen mit einer guten halben Stunde Verspätung. 



Zwischen den Flügen sind 1 ½ Stunden geplant, wir müssen durch die Einreisekontrolle, Zollkontrolle, unser Gepäck holen und dann wieder einchecken, dann durch die Flugkontrolle. Theoretisch zu schaffen, wird ja auch von der Airline so angeboten, aber mit der Verspätung sind wir skeptisch. Dass unser ungutes Bauchgefühl richtig ist, merken wir spätestens an der Einreisekontrolle: Auch hier ellenlange Schlangen, die sich mehrfach hin und her winden. Ein Blick und wir wissen: Wir können wieder mal einen neuen Punkt auf unserer Liste „shithappens – die Malaman’schen  Urlaubserlebnisse“ hinzufügen. Zwar ist der Beamte am Checkpoint ein echt lustiger (das Einreisen selbst am Schalter  wird von Mal zu Mal, wenn wir in die USA fliegen, entspannter)  und wir haben wirklich Spaß mit ihm, dennoch hilft es nix: Natürlich verpassen wir unseren Anschlußflug. Und sogar der danach ist schon weg.
Eine äußerst hilfsbereite US-Airways-Angestellte bucht uns auf den Flug um 21:15 um, also 4 Stunden später als geplant. Vorher geht keiner mehr nach DC. Aber wir sind ja froh, dass wir die Chance haben, noch heute (zumindest nach amerikanischer Zeit – in Deutschland ist es bei Ankunft dann schon 5 Uhr morgens), im Hotel anzukommen. Sie lässt uns sogar von ihrem privaten Handy aus das Hotel über die arg verspätete Anreise informieren. Wir geniessen die Freundlichkeit der Menschen in den USA, die zuhause leider nur noch selten zu finden ist…
Der Flug nach Washington zeigt zeitmäßig Mitleid mit uns, wir sind schon 35 statt der geplanten 55 Minuten später wieder am Boden, auch das Gepäck kommt schnell, so dass wir letztendlich um kurz nach halbelf im Hotel sind, wo  wir freundlich empfangen werden. Das Zimmer ist schön groß mit einer Kochnische mit allem, was man braucht. Aber lange sehen wir uns dort nicht mehr um, müde fallen wir ins Bett. Endlich angekommen, endlich wirklich Urlaub….

Montag, 29. September 2014

Die schönste Zeit des Jahres geht weiter...

Diesmal gehts nach Washington DC und anschließend weiter Nach Houston, Texas und New Orleans :-)
Wie immer gibts hier unsere Reiseberichte und sonstige Infos zum lesen. Viel Spaß beim schmökern ;-)


Samstag, 23. August 2014

Reisebericht Rom, 5.Tag 11.08. – 15.08.2014



Freitag, 15.08.2014 – 5. Tag

Verwundert stellen wir fest, dass der gestrige Tag ohne Zwischenfälle verlaufen ist. Na also, es geht auch anders.
Antonio, unser netter Portier, versichert uns beim Aufbruch zur letzten Tour in Rom, dass wir mittags noch einmal duschen können, er hält uns unser Zimmer bis 13 Uhr frei. Danke, Antonio! Menschen wie er bringen einem den Glauben an die Menschheit zurück!
Wir wollen uns heute die Diokletiansthermen ansehen. Schon am Eingang fällt uns beim Anblick der kopflosen Statuen nur Blödsinn ein.
 





Die große Vase mit dem Brunnen würde sich gut in unserem Garten machen, auch wenn er dann etwas voll wäre.



 
Wir gehen zuerst zum Klostergang. Dort finden wir eine große Sammlung verschiedener Statuen, teils wirklich ausgezeichnete Arbeiten und gut erhalten. Allzu häufig fehlen leider die Köpfe.  Aber diese waren vermutlich begehrte Sammelstücke in früheren Zeiten. 


Die Ruhe im Klostergarten gefällt uns und wird lediglich von einer Katze gestört, die sich in der Hoffnung auf Mäuseopfer durch die Hecken zwängt.

 






Im Gebäude befindet sich ein Teil der römischen Museen. Wir gehen durch die ausgestellten Ausgrabungsfunde und lassen uns von Schautafeln über frühzeitliche Gräberfunde in der Umgebung Roms unterrichten.
 







Danach sehen wir uns die eigentlichen Thermen an. Leider sind die Wände, anders als die Caracallathermen, nicht mit Mosaikresten behaftet. Ein einziges Mosaik befindet sich als Beispiel am Boden, ziemlich sicher nicht direkt aus der Therme. Auch die Räumlichkeiten selber lassen viel Spielraum für die Fantasie, leider fehlen entsprechende Illustrationen, so dass es nur schwer vorstellbar ist, was sich wo befunden hat.




Inzwischen ist es Mittag, so gehen wir zurück ins Hotel, um uns noch einmal frisch zu machen. Dann gönnen wir uns ein letztes Mittagessen, bevor uns das Taxi abholt.

Die Taxifahrt ist heute, am Feiertag eine interessante Erfahrung. Das Taxi rast mit 120 kn/h durch die leeren Straßen der Stadt, auf der Autobahn sind Spuren irrelevant, ebenso angebliche Geschwindigkeitsbegrenzungen. Trotzdem fühlen wir uns im Taxi nicht unsicher. Der Fahrer liefert uns in Rekordzeit am Terminal ab.

Wir sind nun gespannt, wie wir unseren Mau ohne Ausweis, nur mit dem Schreiben der Polizei, durch die Kontrollen bekommen, aber erstaunlicherweise geht dies völlig ohne Probleme.

Wir sitzen schon im Flieger, als der Pilot die Hiobsbotschaft verkündet: Wir haben Gepäck ohne Passagier an Bord. Dies muss nun erst gesucht und ausgeladen werden, bevor wir starten dürfen. Durch die Wartezeit verlieren wir unseren Slot, müssen also zurück in die Warteschleife. Das Vergnügen kostet uns eine ganze Stunde im stickigen Flieger.







Mit der entsprechenden Verspätung landen wir dann in München.

 
 
Schnell geht’s zum Baggage Claim, wo wir auf unser Gepäck warten… und warten… und warten… Wir sind in guter Gesellschaft, die ganzen Passagiere des Romfluges stehen am Band. Unruhe macht sich breit, ein hilfsbereiter Angestellter des Flughafens findet dann schließlich heraus, was Sache ist: Wir sind im Claim E, unser Gepäck dreht sich fälschlicherweise auf dem Band im Claim D. Nun denkt man sich: Aha, gefunden, rüber mit der ganzen Horde. Von wegen. Wir müssen warten, bis – heute, am Feiertag – genügend Sicherheitspersonal vom Flughafen aufgetrieben wird, das uns im Pulk zum Claim D bringt. 1 ¼ Stunden später nehmen wir endlich unsere Koffer vom Band, die zwischenzeitlich sicher einen Drehwurm haben.
Endlich können wir unser Auto holen. In Nullkommanix geht’s heim, Mau hat sich die Geschwindigkeit vom römischen Taxifahrer abgesehen.

Beim Umpacken kommt dann das Tüpfelchen auf dem I: Wir haben vom Shuttledienst einen Rucksack zuviel eingepackt bekommen. Wir rufen natürlich sofort dort an, leider erreichen wir die Fahrgäste nicht mehr. Unser Unglück findet hier also endlich sein Ende und hat sich ein neues Opfer gesucht: Die Fahrgäste haben nun leider in Ihrem Urlaub einen Rucksack zu wenig. Sie werden sich allerdings freuen, nach ihrem Urlaub zu hören, dass dieser nicht verloren ist.

Ziemlich müde, aber voller neuer, unterschiedlicher Eindrücke verabschieden wir uns von Sissi und Mau. Trotz aller negativen Erlebnisse war es ein wunderschöner Urlaub mit lieben Menschen. Wir sind schon gespannt, wo uns unsere nächste gemeinsame Tour hinführt!

Donnerstag, 21. August 2014

Reisebericht Rom, 4.Tag 11.08. – 15.08.2014



Donnerstag, 14.08.2014 – 4. Tag

Neuer Tag, neues Glück… Was wird uns wohl heute erwarten? Mit einem üppigen Frühstück im Bauch machen wir uns auf in Richtung Kolosseum. Wir kommen dort auch tatsächlich ohne weitere Zwischenfälle an. Kunststück, viel gibt es nicht mehr, was man uns noch klauen kann.

Um halb zehn stehen wir am Kolosseum, die Schlangen sind trotz der frühen Zeit schon ziemlich lang. Aber wir haben ja unsere Karte bereits und marschieren munter an der wartenden Menge vorbei direkt zum Einlass. Das ist mal ein Hochgefühl!


Im Kolosseum bleibt uns die Luft weg. Der Rundblick ins Innere ist fantastisch. Man sieht die Reste der unterirdischen Gänge und kann sich sehr gut gedanklich in die Zeit zurückversetzen. Mit etwas Fantasie hört man praktisch das Fauchen der Löwen und das Klirren der Waffen.


Die Zeit vergeht wie im Flug beim Drehen der Runden. Aus jeder Perspektive entdeckt man neue interessante Motive. Mau und ich können uns vor Begeisterung kaum retten und klicken – abwechselnd natürlich – immer wieder auf den Auslöser.

Vom Kolosseum aus machen wir uns nun auf in Richtung Engelsburg. Unterwegs stärken wir uns landestypisch mit Panini und bayerntypisch mit einem kühlen Bier. Wir finden einen Bus, der uns zur Piazza Cavour bringt und so führt uns unser Weg eher zufällig an einem sehenswerten Gebäude vorbei, dem Palazzo di Giustizia, dem Kassationsgericht. Der Palast verführt uns zu einem weiteren Fotostopp…



Unsere Frauen gehen in der Zwischenzeit die Eintrittskarten holen, so dass wir nach unserem Fotointermezzo ziemlich schnell in die Engelsburg können. Und schon wieder geht es Treppen hoch. Wir haben das Gefühl, Rom ist nicht auf sieben Hügeln, sondern auf sieben seeeeehr hohen Treppen erbaut.



In der Burg entdecken wir ein paar Zimmer mit wunderbaren Kassettendecken. Staunend gehen wir durch die Räume und landen am Ende im päpstlichen Schlafzimmer, wo wir uns über die Wandgemälde amüsieren. Lauter Nacktszenen, die können so christlich gemeint sein, wie sie wollen, uns kommen sie vor wie Playboyzeichnungen des Mittelalters.

Weitere Treppen müssen überwunden werden, aber der darauf folgende Blick von der Engelsburg entschädigt uns für alles. Auf der Aussichtsterrasse sind Schautafeln, auf denen man sehr schön die einzelnen Sehenswürdigkeiten zum Vergleich ablesen kann. Nun tut es uns doch etwas Leid, dass wir den Besuch nicht in die Nachtzeit verlegt haben.


Die Zeit verrinnt wie nochmal was. Es ist schon später Nachmittag und so nehmen wir den Bus in Richtung Piazza Barbarini, wir wollen, wie üblich, das örtliche Hardrock Café aufsuchen.

Hoch geht’s die schön geschwungene Via Vittoria Veneto und dann stehen wir schon davor. Ehrlich gesagt etwas enttäuschend, wir ordnen dieses Hardrock als das am wenigsten Interessante unser bisher besuchten Cafés ein.


Zurück im Hotel setzen wir uns auf ein Bier in die Lobby. Dann erfreuen wir uns an einer erfrischenden Dusche. Kurz darauf geht es ab zum letzten Abendessen der Reise…

Mittwoch, 20. August 2014

Reisebericht Rom, 3.Tag 11.08. – 15.08.2014



Mittwoch, 13.08.2014 – 3. Tag

Die Nacht war erwartungsgemäß schlecht, um sieben lassen wir es gut sein und stehen auf.
Der Manager des Hotels wartet auf uns mit vielen betrübten Entschuldigungen. Er besieht sich die Tür und stellt zweifelsfreien Einbruch fest, was er auch jederzeit bei Nachfragen bestätigen würde. Wir haben zwischenzeitlich die Versicherung benachrichtigt und Fotos gemacht. Mehr können wir nicht mehr tun, also gehen wir frühstücken.
Am Frühstückstisch versuchen wir die schlechte Stimmung abzuschütteln und beschließen, uns die restliche Zeit in Rom nicht auch noch verderben zu lassen, denn dann hätten die Diebe doppelt gewonnen.

Mau (Maurizio) bietet mir an, seinen eigenen Fotoapparat mit mir zu teilen, also dass wir uns in den nächsten Tagen mit dem Fotografieren abwechseln, damit ich auch etwas von unserem Fotourlaub habe. Mau, Du bist ein wahrer Freund!

Auf geht’s mit neuem Elan zur Metro. Heute steht das Kolosseum auf dem Plan. Nach kurzer Fahrt sind wir auch schon da. Der erste  Blick auf das Bauwerk, wenn man die Metrostation verlässt, ist Wahnsinn. Mit Erleichterung stellen wir fest, dass die Restauration des Kolosseums bisher lediglich die hintere Seite des Monumentes betrifft, die Schokoladenseite jedoch unbehelligt davon ist. 


Wir wollen gerade über die Straße, als Mau meint: „Mein Geldbeutel ist weg“. Wir glauben zuerst an einen Spaß. Mau’s Miene lehrt uns leider das Gegenteil. Das darf doch nicht wahr sein…
So verbringen wir die nächsten 90 Minuten damit, die Karten im Geldbeutel sperren zu lassen und die nächste Polizeistation ausfindig zu machen, wo wir wieder einmal Anzeige erstatten.
Langsam macht sich die Überlegung breit, einen Reiseführer „Polizeistationen in Rom und wo Sie hilfsbereite Polizisten finden“ herauszugeben.


Mit fast 2 Stunden Verspätung beginnen wir unser Tagesprogramm, weiterhin fest entschlossen, bei Laune zu bleiben.
Die Schlange am Kolosseum ist inzwischen ellenlang, so nutzen wir Sabines Tipp, die schon zum dritten Mal in Rom ist, und gehen zu einem Nebeneingang des Palatins, wo man die 2-Tageskarte Palatin/Forum Romanum/Kolosseum auch bekommen kann. Und tatsächlich, es steht keiner an, wir halten innerhalb einer Minute die Tickets in der Hand.
Es bietet sich an, auch die geplante Tour zu drehen und zuerst den Palatin und das Forum Romanum zu besichtigen.

Am Palatin geht ein schönes Lüftchen, so dass man die sengende Sonne als nicht ganz so brennend empfindet. Wir gönnen uns  erst einmal einen Blick auf den Circus Maximus. Enttäuschend, dieser vielgerühmte und bekannte Ort ist leider fast völlig zugewachsen, wenn man nicht wüsste, was sich dahinter verbirgt, würde man keinen zweiten Blick darauf werfen.



Wir wechseln  uns mit dem Fotografieren ab, was natürlich auch die doppelte Fotozeit bedeutet. Zum Glück sind unsere Frauen das Warten beim Fotografieren gut gewöhnt und lassen uns geduldig unseren Spaß! Danke Ihr Lieben!

Weiter geht’s zum Domus Augustana,  anschließend zum Hippodrom, eine kleine Arena, die uns weitaus mehr beeindruckt, als der große Circus Maximus. Aber seht selbst:



Nun geht’s zum Haus der Flavia und zum Aussichtspunkt mit Blick zum Petersdom. Hier machen wir im Schatten der Bäume eine kleine Pause, denn es steht uns noch einiges bevor.


 An den Gärten vorbei marschieren wir zum Forum Romanum. Was gäbe man hier für eine Zeitkapsel, die uns 2000 Jahre in die Vergangenheit bringt… Das Forum ist unbeschreiblich. Man empfindet beim Anblick der Ruinen Ergriffenheit, Respekt vor der Geschichte.



 







Am Ausgang des Forums befindet sich ein kleiner Getränkestand. Noch nie hat ein kaltes Bier so gut geschmeckt!

Von hier aus marschieren wir zu den Trajansforen, dem altertümlichen Einkaufszentrum, wo man alles bekam, was das römische Herz begehrte. Hier steht auch die bekannte Trajanssäule, die Szenen aus den Kriegen gegen die Draker zeigt.

Wir haben Hunger und überlegen, hinter dem Forum ein Restaurant zu suchen. Aber wie es oft ist, sucht man etwas, ist nichts da, braucht man keines, kann man sich vor lauter Möglichkeiten nicht retten. Inzwischen ist es auch schon so spät, dass die Restaurants, die wir finden, nicht mehr offen haben. So wandern wir weiter und kurz darauf sind wir am Quirinal. Na gut, wenn wir schon da sind, dann können wir auch ein paar Fotos machen.




Bald darauf sitzen wir im Bus in Richtung Metro, steigen dann um in die Metro zum Hotel. Und da… es ist verrückt, wirklich kein Scherz: Obwohl wir aufpassen wie die Haftlmacher hat mir jemand aus meiner Hosentasche seitlich am Bein einen der Knöpfe geöffnet und die darin befindliche Plastiktüte zu zwei Drittel herausgezogen. Als die Langfinger feststellen, dass sich darin nur Deotücher und Tempos befinden, haben sie die Tüte so hängen lassen. Es ist unglaublich, welche Fingerfertigkeit und Unverfrorenheit diese Menschen besitzen.

Aber wie auch immer, jetzt  freuen wir uns erst Mal auf eine gepflegte Dusche! Eine gute Stunde später sitzen wir in einem kleinen Restaurant und lassen den Tag gemütlich ausklingen.